Antragsfrist für die Bildungszugabe der Städteregion Aachen hat begonnen
In der Zeit vom 26. Juni 2019 bis 19. Juli 2019 können Kitas und Schulen, die sich in der Städteregion befinden, wieder Anträge stellen, um an dem großartigen Angebot der „außerschulischen Lernorte“ teilzunehmen.
Wir sind auch wieder mit dabei!
Ab S. 195 findet ihr die sechs Programme der NaturErlebnis-Werkstatt, die über die Bildungszugabe zu beantragen sind.
Nun ist es endlich soweit! Dank der Finanzierung durch die Town & Country Stiftung und der tatkräftigen und tollen Unterstützung des BUND Aachen-Land und der BiNE e.V. befinden sich zwei neue Hochbeete auf dem Gelände der NaturErlebnis-Werkstatt.
Über 3000 L Erde wurde mit vereinten Kräften gefahren, geschaufelt und platt getreten, so dass nun einer Bepflanzung der Hochbeete nichts mehr im Wege steht.
Neben dem „Dufthochbeet“, das seit 2017 existiert, soll nun ein neues Hochbeet mit essbaren Wildpflanzen bepflanzt werden. Das dritte Hochbeet wird mit Gemüsesamen bestückt. In der Hoffnung, dass die Pflanzen schneller wachsen als die Schnecken fressen, freuen wir uns schon auf die Ernte im Herbst.
Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an die wunderbaren Helfer*innen, die die Arbeit in der NaturErlebnis-Werkstatt so tatkräftig und mit Ideenreichtum unterstützen.
Ein Patenkind namens Butterbirne, Große Prinzessin oder Schafsnase? BiNE e.V. vergibt Baumpatenschaften
Seit fast zwei Jahren ist der Verein
BiNE im Rahmen seines Projektes „Voll im Saft“ gemeinsam mit der BUND
Kreisgruppe Aachen-Land und der NaturErlebnis-Werkstatt auf den Streuobstwiesen
in der Region unterwegs. Alleine im vergangenen Winter wurden im Rahmen von
Kursen und Veranstaltungen u.a. 17 hochstämmige Apfelbäume gepflanzt. „Wir
schließen Lücken auf bestehenden Streuobstwiesen, auf denen Bäume ausgefallen
sind und versuchen zugleich neue Standorte zu erschließen“, erklärt Timo Sachsen,
Vorsitzender des Vereins. „Dabei achten wir darauf, möglichst alte und
regionaltypische Sorten zu pflanzen und so zum Erhalt der Artenvielfalt beim
Streuobst beizutragen.“ Auf der Wiese der NaturErlebnis-Werkstatt wurden in
diesem Winter ein Zitronenapfel, ein Holsteiner Cox und eine Riesenmispel
gepflanzt.
Nach der Obstblüte stehen schon bald die
ersten Pflegearbeiten des Jahres an den Obstbäumen im Kalender der BiNE. Sie
beginnen mit dem Entfernen (Riss) von Wasserschossern, gefolgt von Sommer-Schnittkursen,
die u.a. am 5.7. in Alsdorf und am 6.7. in Herzogenrath stattfinden werden.
Natürlich kosten der Erhalt der Streuobstwiesen und die Pflege auch Geld. Darum
vergibt der Verein Baumpatenschaften, mit denen die Arbeit auf ideelle Art und
Weise unterstützt werden kann. Eine Obstbaum-Patenschaft kostet 5€/Monat. Als Gegenleistung
erhält jeder Pate eine Urkunde seines Patenbaumes, kann kostenlos an einer
Streuobstwiesenveranstaltung der BiNE teilnehmen, erhält drei Liter Apfelsaft
von den Wiesen der Region, wird zur Obsternte eingeladen und erhält eine
Spendenquittung.
Die Patenschaft kann zudem ein tolles
und nachhaltiges Geschenk zur Hochzeit, zum Geburtstag oder für die Firmenfeier
sein. Denn wer kann schon von sich behaupten ein Patenkind namens
„Butterbirne“, „Große Prinzessin“ oder „Schafsnase“ zu haben.
Wer Interesse an einen Patenschaft
oder dem Kursangebot der BiNE hat, erhält viele Informationen auf der Homepage
unter www.bine-aktiv.de, per Email an mail@bine-aktiv.de oder telefonisch bei
Timo Sachsen unter
0170-2357572.
Ein
finanziell gefördertes Projekt für Kinder im Alter von 7-9 Jahre
In der NaturErlebnis-Werkstatt an der Feldstraße
in Alsdorf-Hoengen erlebt ihr vom Mai 2019 bis April 2020 spannende Naturforschertreffen.
Gefördert durch den Kinder- und Jugendförderplan des Landes könnt ihr im Alter
von 7 bis 9 Jahren die Natur mit vielen Spielen und einer Menge Spaß
kennenlernen, erforschen und erleben.
Was
erwartet Euch? Auf
den Wiesen und in dem Wäldchen rund um die NaturErlebnis-Werkstatt erforschen wir mit allen Sinnen unsere
Umgebung. Das Zuhause von großen und kleinen Tieren und Pflanzen entdecken wir mit
vielen kreativen Ideen. Wonach riecht die Pflanze? Welche Geräusche hören wir?
Wir gärtnern und bauen mit Naturmaterialien, schauen bei den Krabbeltieren mit
der Lupe genau hin und bereiten einen Wildkräutersnack zu. Im Herbst naschen
wir das leckere Obst von den Bäumen der Streuobstwiese. Und im Winter sieht die
Natur schon wieder ganz anders aus. Wie du siehst, gibt es viel zu beobachten
und zu staunen.
Kinder, die noch wenig
oder keine Naturerfahrung haben sind herzlich willkommen, denn jeder Forscher
hat mal klein angefangen.
Hast
du Lust auf eine spannende Entdeckungsreise als Naturforscher? Dann komm zu uns in die
NaturErlebnis-Werkstatt.
Melde dich einfach zu unseren Naturforschertreffen an, die donnerstags und freitags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr stattfinden.
Die Donnerstagstermine sind: 06. Juni 2019, 27. Juni, 11. Juli, 19. September, 10. Oktober, 07. November, 23. Januar 2020, 27. Februar und 14. März 2020
Die Naturforscher, die sich freitags treffen, kommen an folgenden Terminen zu uns in die NaturErlebnis-Werkstatt: 07. Juni 2019, 28. Juni, 12. Juli, 20. September, 11. Oktober, 08. November, 24. Januar 2020, 28. Februar und 15. März 2020
Hier kannst du nach
Anmeldung einfach vorbeikommen und schauen, was du und die anderen
Naturforscher gerade erleben.
Was kostet das? Die monatlichen Naturforschergruppen sind kostenlos.
Neu! Fortbildungsprogramm der NaturErlebnis-Werkstatt
Draußen grünt und sprießt die Natur. Der Frühling ist endlich wieder da und die NaturErlebnis-Werkstatt hat den Winter genutzt und ein naturpädagogisches Fortbildungsprogramm für interessierte Erwachsene entwickelt.
Insgesamt
bietet das Team der NaturErlebnis-Werkstatt im Jahresverlauf sechs
Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen an, die für Pädagog*innen,
die in Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen arbeiten,
geeignet sind. Gerne können auch erwachsene Personen teilnehmen, die an den
Themen interessiert sind.
Los geht es im Mai mit direkt zwei Veranstaltungen: „Einfach gärtnern mit Kindern – Gärtnern ohne Garten“ und die „Wilde Kräuterküche“ stehen da auf dem Programm.
Im Juni lernen wir in der „Pflanzenwerkstatt – die Farbenvielfalt der Natur“ kennen und im September steht die „Natur mit allen Sinnen erleben“ auf dem Programm.
In „Die Wunderwelt der Pilze“ werden wir dann gemeinsam im Oktober eintauchen und der Abschluss unserer naturpädagogischen Fortbildungen findet im November statt. Bei der Veranstaltung „Küchenkosmetik – Badeblubberkugeln, buntes Duschgel und Co“ gibt es die Möglichkeit, viele einfache Geschenkideen für Weihnachten kennenzulernen und praktisch umzusetzen.
Bei allen sechs Fortbildungen steht natürlich die Praxis
im Vordergrund. Das Hintergrundwissen wird dabei selbstverständlich nicht
vergessen. Jede Fortbildung ist einzeln buchbar und findet bei einer
Teilnehmer*innenanzahl von 10 – 15 Personen statt.
Jede*r Teilnehmer*in erhält zu der entsprechenden
Fortbildung ein Skript mit Spieleideen, Rezepten und dem erlernten Praxiswissen
sowie eine Teilnahmebescheinigung.
Nun ist es endlich wieder soweit! Nachdem wir an einem Wochenende die NaturErlebnis-Werkstatt wieder für die neue Saison vorbereitet haben, kann es endlich wieder losgehen!
Gemeinsam wurde die Komposttoilette wieder aufgebaut, das Hochbeet repariert, neue Holzsitzblöcke um die Lagerfeuerstelle befestigt, ein neuer „Weißer Zitronenapfel“-Baum gepflanzt, das gespendete Wildbienenhotel von Barnhouse aufgehängt und der Nutzgarten für die Aussaat vorbereitet.
Ein ganz herzliches DANKE an alle tollen Helfer*innen, die mich immer wieder so tatkräftig unterstützen!