Ganz lieben Dank an das Alsdorfer Stadtmagazin „UndSonst!?“, das seit letztem Jahr in jeder Ausgabe über die Arbeit in der NaturErlebnis-Werkstatt berichtet. Mit der neu geschaffenen Rubrik „Neues aus der NaturErlebnis-Werkstatt“ erfahrt ihr immer die wichtigsten Erlebnisse direkt von der „Wiese“.
Nachdem der November schon recht kalt ist, haben wir uns entschieden, die Wiese, Beete und Hecken der NaturErlebnis-Werkstatt nun schon „winterfest“ zu machen.
Ein tolles Team…
Die Brombeerhecken wurden richtig ausgedünnt, der Acker und die Hochbeete umgegraben, die Komposttoilette steht fest verankert da und zwei Eichhörnchenkobel befinden sich nun in den Bäumen der NaturErlebnis-Werkstatt. Wir sind sehr gespannt, ob die Kobel von den Eichhörnchen bezogen werden.
Dank der tatkräftigen Unterstützung vom BUND Aachen-Land und der BiNE e.V. waren die Arbeiten innerhalb von ein paar Stunden erledigt.
Die Town & Country Stiftung unterstützt BiNE e.V. und die NaturErlebnis-Werkstatt mit einer tollen Spende in Höhe von 1.000 Euro. Die BiNE e.V. wurde im Jahr 2009 gegründet und kooperiert seit 2015 mit der NaturErlebnis-Werkstatt.
Unsere Naturforscher freuen sich schon auf den mobilen Barfußpfad und sagen DANKE!
Die Spende wird für einen mobilen „Barfußpfad“ auf dem Gelände der NaturErlebnis-Werkstatt verwendet, der voraussichtlich im Frühjahr 2020 entstehen wird.
Die Kinder können dann mit den Füßen fühlen, was uns die Natur auf den Weg legt. Die einzelnen Elemente des Parcours werden mit verschiedenen Naturmaterialien gefüllt: Sand, Fichtenzapfen, Äste, große Kieselsteine etc.. Geschicklichkeit, Beweglichkeit und der Gleichgewichtssinn der Kinder wird angeregt. Mit verbundenen Augen ist das Sinnes-Erlebnis bestimmt noch doppelt so aufregend.
Es ist kaum zu glauben aber wahr! Die NaturErlebnis-Werkstatt erlebt schon die 5. Saison auf der Wiese am Fuße der Halde Maria Hauptschacht! Darüber sind wir richtig froh und sehr glücklich.
Wegwarte mit einer hungrigen Besucherin 😉
Als wir uns 2014 die Wiese zum ersten mal angeschaut haben, gab es dort nur Wiese und Klee. Schnell war klar, dass wir das gerne ändern und die Artenvielfalt kräftig vermehren möchten.
Immer wieder wurde Mahdgut von anderen Blühwiesen auf unsere Wiese übertragen, Samen verstreut und bewusst ausgewählte essbare Wildpflanzen und Obstgehölze eingepflanzt.
Die Kirschernte war in diesem Jahr reichlich. Neben den zwei Kirschbäumen gibt es nun noch vier Apfelbäume und ein Zwetschgenbaum auf der Wiese der NaturErlebnis-Werkstatt, sowie viele verschiedene „essbare“ Heckengehölze.
Unsere drei Hochbeete sind mit Duftkräutern, Gemüse und Wildpflanzen bestückt. Der Acker wurde in diesem Jahr zu einem „Blühacker“ umgewandelt und lockt viele Insekten an.
Rote Blüte und wunderschön anzuschauen – der Klatschmohn
Und nicht zu vergessen: Unsere kleine „Naschhecke“. Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren konnten wir schon ernten.
Genauso wie die Insekten freuen wir uns über die große Artenvielfalt! Überall summt und brummt, zirpt und hüpft, fliegt und kriecht es!
Obstpresstermine für euer Obst mit der mobilen Saftpresse der BiNE
Hier könnt ihr euch direkt anmelden
Hier finden Sie eine Übersicht zu unseren Pressterminen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Termine werden nach dem Eingang der Anfragen vergeben.
Zur Erinnerung: Bitte denken Sie daran, dass wir Mengen unter 50 kg nicht separat verarbeiten können und das Obst reif und frei von Faulstellen sein sollte. Richtwerte für Obstmegen: 10kg Eimer = 6kg, 25kg Sack = 17-19kg. Detaillierte Informationen
Bei zu wenigen Anmeldungen an einem der Presstermine, behalten wir uns vor Presstermine zusammenzulegen. Wir werden Sie in diesem Fall rechtzeitig informieren und bitten um Ihr Verständnis.
Hinweis: Sollten Sie größere Mengen an Obst pressen lassen wollen oder kommt zeitlich und räumlich keiner der angebotenen Termine in Betracht, melden Sie sich gerne bei uns. Wir suchen gemeinsam eine Lösung. Wer mehr Obst erntet, als er für den Eigenbedarf benötigt, kann der BiNE dieses Obst gerne zur Verfügung stellen. Unser gemeinnütziger Verein freut sich, den Saft u.a. auf unseren Veranstaltungen ausgeben zu können.